Content Recycling – Videos nochmal verwenden

Wie du durch Content Recycling deine Videos optimal für jede Plattform aufbereitest!

Stell dir vor, du steckst viel Arbeit und Kreativität in ein Video, lädst es auf YouTube hoch, und das war’s. Klingt nicht sehr effizient, oder? Genau hier kommt Content Recycling ins Spiel! Es ermöglicht uns, unsere Videos mehrfach zu nutzen und für unterschiedliche Plattformen zu optimieren, um mehr Sichtbarkeit und Views zu erzielen.

 

 

 

1. Warum Content Recycling?

Jede Plattform hat ihre eigenen Präferenzen, wenn es um Videoformate und -größen geht. Ein Video, das auf YouTube gut funktioniert, wird auf Instagram möglicherweise untergehen, wenn es nicht richtig angepasst wird. Durch die Anpassung des Formats und der Größe unserer Videos können wir sicherstellen, dass sie auf jeder Plattform die maximale Aufmerksamkeit erhalten.

2. Die richtigen Formate wählen

YouTube bevorzugt das klassische 16:9-Format, während Plattformen wie Facebook und Instagram quadratische oder vertikale Videos bevorzugen. Für Instagram ist ein 4:5-Format optimal, und TikTok bevorzugt Videos im 9:16 Hochformat. Durch die Anpassung unserer Videos an diese Formate können wir sicherstellen, dass sie im Feed der Benutzer prominenter dargestellt werden und somit mehr Aufmerksamkeit erhalten.

3. Call-to-Actions anpassen

Ein weiterer wichtiger Punkt beim Content Recycling ist die Anpassung der Call-to-Actions (CTAs) für jede Plattform. Ein CTA, der auf YouTube funktioniert, wie „Abonniere meinen Kanal“, wird auf Facebook möglicherweise nicht so gut ankommen. Hier könnte ein „Like diesen Beitrag“ oder „Folge diesem Link“ effektiver sein. Indem wir für jede Plattform spezifische CTAs erstellen, können wir die Interaktion und Konversion unserer Videos erhöhen.

4. Videoschnitt und Positionierung

Im Schnittprogramm können wir unser Video für verschiedene Formate bearbeiten. Wir können die Größe und Position des Videos anpassen, um sicherzustellen, dass das Hauptobjekt, in diesem Fall ich, zentral platziert ist. Zusätzlich können wir Elemente wie Titel, Logos und Untertitel hinzufügen, um unser Video informativer und ansprechender zu gestalten.

5. Kleine Abschnitte erstellen

Content Recycling bedeutet nicht nur, das Format des Videos zu ändern. Wir können auch ein längeres YouTube-Video in kleinere, logische Abschnitte unterteilen und diese auf verschiedenen Social Media Plattformen teilen. So können wir aus einem Video mehrere Inhalte erstellen und unsere Botschaft auf unterschiedliche Weise verbreiten.

Conclusio

Content Recycling ist eine effektive Methode, um das Beste aus unseren Videos herauszuholen. Durch die Anpassung der Formate, Größen und CTAs können wir unsere Videos für jede Plattform optimieren und so mehr Sichtbarkeit, Interaktion und Konversion erzielen. Also, probiere es aus und gib deinen Videos die Aufmerksamkeit, die sie verdienen!

Transkript

Ja, Content Recycling, wofür braucht man denn das? Stell dir vor, du hast die Mühe gegeben, du hast ein wunderbares Video gemacht und dann lädst du es auf eine Plattform hoch und das war’s. Das macht natürlich wenig Sinn. Beim Content Recycling geht es darum, sein Video mehrfach zu optimieren für unterschiedliche Plattformen. Nicht nur zum Beispiel Facebook zu bespielen, sondern sein Video auf Facebook, LinkedIn, Instagram, TikTok und wo auch immer zu zeigen. Damit erhält man natürlich mehr Views und mehr Sichtbarkeit.

Warum muss ich denn überhaupt ein Video optimieren bzw. umformatieren, um es auf anderen Plattformen zu verwenden? Stell dir vor, du hast einen Hauptkanal, in meinem Fall ist es zum Beispiel YouTube. Ich produziere vorwiegend für YouTube, deswegen ist mein Format vom Video 16:9, also Breitformat. Wenn ich das gleiche Video jetzt auf anderen Plattformen wie Facebook oder Instagram zeige, belegt das Video relativ wenig Platz und ist damit unsichtbar. Im Vergleich zu anderen Fotos oder optimierten Videos, die entweder quadratisch oder im Hochformat sind, sieht man mein Video im Feed nur kurz. Daher sollten wir das Video in einem größeren oder hochformatigen Format präsentieren, um länger im Feed sichtbar zu sein.

Es gibt verschiedene Formate bzw. Seitenverhältnisse. YouTube ist klassisch vom Fernsehen inspiriert und hat das Breitformat 16:9. Facebook und Instagram bevorzugen eher quadratische Videos. Für Instagram wäre ein Seitenverhältnis von 4:5 optimal. LinkedIn akzeptiert fast jedes Format, aber ich würde das quadratische Video verwenden. Für TikTok und andere Plattformen wie Reels, Stories und Shorts auf Social Media gilt das Hochformat 9:16.

Ein Tipp: Beim Drehen sollte man für jede Plattform einen spezifischen Call-to-Action (CTA) aufnehmen. Zum Beispiel, für YouTube könnte der CTA sein „Bitte abonniert den Kanal“, während für andere Plattformen der CTA „Like den Post“ oder „Folge dem Link“ sein könnte.

Früher hat man auf Facebook Links zu YouTube-Videos gesetzt, das sollte man heute vermeiden. Facebook reduziert die Sichtbarkeit von Beiträgen mit externen Links.

Im Schnittprogramm kann man das Video für verschiedene Formate bearbeiten. Man kann eine Hintergrundfarbe wählen oder einen Hintergrund aus einem Grafikprogramm verwenden. Das Video kann skaliert und positioniert werden, um das Hauptobjekt zentral zu platzieren. Man kann auch Titel, Logos und Untertitel hinzufügen.

Zum Thema Content Recycling kann man nicht nur das Format des Videos ändern, sondern auch zeitlich kleine Stücke herausschneiden. Ein längeres YouTube-Video kann in kleinere Abschnitte unterteilt und auf verschiedenen Social Media Plattformen geteilt werden.

Wenn dir der Tipp gefallen hat, dann gib dem Video gerne ein Like. Bis zum nächsten Mal, danke, ciao!